Sonntag, 22. Juni 2014

Schweizer Sprichwörter

Sprichworte aus der Schweiz


_ Alle Jahr ein Käs, gibt wenig Käs; alle Jahr ein Kind, gibt viel Kind.

_ Alles mag erkauft werden außer Zeit, Vater und Mutter.

_ Aprilschnee ist besser als Schafmist.

_ Bei einem Baum mit reifen Früchten reicht ein leichtes Schütteln.

_ Bei Unkraut gräbt man nicht nach der Wurzel.

_ Besser einen Schoppen zuviel gezahlt als einen zuviel getrunken.

_ Das beste Wappen in der Welt ist der Pflug im Ackerfeld.

_ Das Glück hat starke Beine.

_ Das Glück steht am Wege; der eine nimmt es, und der andere geht daran vorbei.

_ Das Heiraten gleicht einem Taubenhaus: Die drinnen sind, möchten wieder heraus.

_ Dem Gelde ist es gleich, wer es hat.

_ Dem einem kalbt sogar noch der Holzhackklotz.

_ Dem Weisen genügen wenige Worte.

_ Den Galgen hat man abg'schafft, die Schelmen sind geblieben.

_ Der Faulpelz und der Liederli sind Zwillingsbrüderli.

_ Der Gescheitere gibt nach, der Esel bleibt stehen.

_ Der Schnellere ist der Geschwindere.

_ Ein altes Haus ist den Rauch gewohnt.

_ Eine Frau, die gern wäscht, findet überall Wasser.

_ Eine Jungfrau, ein Auge und der Glaube lassen nicht gern mit sich scherzen.

_ Ein Mädchen, das jätet, ist besser als eins, das betet.

_ Ein magerer Vergleich ist besser als ein fetter Prozess.

_ Es fällt kein Süßapfel vom Sauerapfelbaum.

_ Es gibt nichts, was es nicht gibt.

_ Es ist leichter zu kritisieren, als es besser zu machen.

_ Fragen darf man, wenn man die Antwort nicht scheut.

_ Frage zehn Brauer und du erhältst elf Meinungen.

_ Hast du genug und Überfluss, denk' auch an den, der darben muss.

_ Kleine Bienen stechen auch.

_ Lobt der Trottel, so tut der Narr.

_ Manchmal muss man still sein, um gehört zu werden.

_ Man kann den Hunden das Bellen nicht verbieten.

_ Man soll nicht fliegen, ehe man Federn hat.

 _Solange der Baum blüht, kann er auch Frucht tragen.

_ Tee, Kaffee und Leckerli Bringen den Bürger ums Äckerli.

_ Was hilft es, wenn man einen goldenen Galgen hat, und muss doch daran hängen.

_ Was man nicht tun kann, tut die Zeit.

_ Wenn der Bauch voll ist sind die Kirschen bitter.

_ Wenn der Kopf ein Narr ist, so muss es der ganze Leib entgelten.

_ Wer einer Katze etwas antut, wird vom Hagel heimgesucht.

_ Wer eines Hinkenden spotten will, muss selbst gerade sein.

_ Wer Katzen nicht mag, muss mit einem verregneten Hochzeitstag rechnen.

_ Wer Krieg predigt, ist des Teufels Feldprediger.

_ Wer zum Esel geboren ist, kommt nicht aufs Roß.

_ Wo es der Brauch ist, da legt man die Kuh ins Bett.

_ Zeit ist am wertvollsten, wenn man sie nicht hat.


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Tags: Schweizer Sprichwörter, Schweiz, Sprichwörter

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