Sonntag, 16. März 2014

Indische Sprichwörter

Sprichworte aus Indien


_ Am Ende ist alles gut. Wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende.

_ Am reichsten sind die Menschen, die auf das Meiste verzichten können.

_ An Arznei glauben, macht sie wirksam.

_ Ändere deine Gedanken und du veränderst die Welt.

_ Ärger hat keine Augen.

_ Aufschiebungen finden niemals ein Ende.

_ Besser als die Unwissenden sind die, die Bücher lesen; besser als diese sind die, die das Gelesene behalten; noch besser sind die, die es begreifen; am besten sind die, die an die Arbeit gehen.

_ Dann beginnt unsere Freude, wenn wir den anderen lächeln machen.

_ Das Auge ist der Spiegel der Seele, aber das Ohr ist das Tor zur Seele.

_ Das beste Heilmittel gegen Sorgen ist die Unterhaltung.

_ Das Brüllen des Löwen ist besser als das Schweigen der Schlange.

_ Das Gebet ist das Mittel, das Ordnung bringt in unser tägliches Tun.

_ Das Ich ist gleich einem Knoten im Flusse unseres Bewusstseins.

_ Das Lächeln, das du aussendest, kehrt zu dir zurück.

_ Das Leben ist wie eine Brücke, geh hinüber, aber baue kein Haus darauf.

_ Das Schaf vertraut nur dem, der ihm die Kehle durchschneidet.

_ Der Gesunde hat viele Wünsche, der Kranke nur einen.

_ Der Mensch liebt seine eigenen Fehler.

_ Der Mensch sagt, die Zeit vergeht. Die Zeit sagt, der Mensch vergeht.

_ Der Mutige hat immer einen Plan, der Furchtsame hat immer eine Entschuldigung.

_ Der Mutige sieht eine Antwort in jedem Problem, der Furchtsame sieht ein Problem in jeder Antwort.

_ Der Trunk, dessen man nie müde wird ist Wasser; die Frucht, deren man nie müde wird, ist ein Kind.

_ Der Weg ist so reich an Gefahr, doch Liebe hat siegende Waffen.

_ Der Wissende weiß und erkundigt sich, aber der Unwissende weiß nicht einmal, wonach er sich erkundigen soll.

_ Der Zweifel ist das Wartezimmer der Erkenntnis.

_ Die beste Zuflucht ist ein Freund, mag er reich oder arm, traurig oder heiter, mit oder ohne Fehler sein.

_ Die eigene Mutter und das Heimatland sind größer als selbst der Himmel.

_ Die Erde lacht über den, der einen Platz sein Eigen nennt.

_ Die gleiche Zeit, die es dauert, über die Vergangenheit zu trauern, hat man zur Verfügung, um die Zukunft zu gestalten.

_ Die Guten und Reinen müssen alles Böse tragen.

_ Diejenigen aber, welche zum Glück der Erkenntnis gelangt, über die Gegensätze erhaben und frei von Selbstsucht sind, diese erschüttert weder Glück noch Unglück irgendwann.

_ Die Liebe ist wie der Wind, der kommt und geht.

_ Die Nacht ist so schwarz und so schwer, doch Liebe erleuchtet das Dunkel.

_ Die Stille ist nicht auf den Gipfeln der Berge, der Lärm nicht auf den Märkten der Städte, beides ist in den Herzen der Menschen.

_ Die Vergangenheit sind wir selbst, was wir jetzt sind und sein werden.

_ Die Zweige, die am meisten tragen, hängen am tiefsten.

_ Eines Kindes Schmerzen sind hunderttausend Schmerzen.

_ Ein Fehler kann leicht zu einem Zweiten führen.

_ Ein guter Nachbar ist besser als ein Bruder in der Fremde.

_ Ein Kind, das laufen kann, ist wie ein Gott für das Kind in der Wiege.

_ Ein Licht, das nur für sich selbst leuchtet, ist Finsternis.

_ Ein Mann in Eile trinkt den Tee mit einer Gabel.

_ Erfolg ist zu erreichen, was man sich wünscht; Glück ist sich zu wünschen, was man erreicht.

_ Es gibt drei Schlüssel zum Herzen der Menschen: Liebe, Güte, Geduld.

_ Es gibt Berge, über die man hinübermuss, sonst geht der Weg nicht weiter.

_ Es ist traurig, wenn die Hände kein Herz haben.

_ Fehler gibt es jede Menge, wo die Liebe dünn ist.

_ Freud und Leid sind ein Rad, das sich dreht.

_ Freunde sind wie Sterne in der Nacht; auch wenn sie manchmal nicht zu sehen sind, weißt du trotzdem, dass sie da sind.

_ Freundschaft, die zur Schau gestellt wird, wirkt unangenehm.

_ Für die Welt ist die Weisheit närrisch, für die Weisheit ist die Welt närrisch.

_ Geduld verlieren heißt Würde verlieren.

_ Glück hilft nur manchmal, Arbeit immer.

_ Glücklich oder unglücklich sind wir nicht durch unsere Lebenslage, sondern durch unsere Einstellung zum Leben.

_ Glück und Unglück nehmen den Menschen die Maske ab.

_ Gott schläft im Stein, atmet in der Pflanze, träumt im Tier und erwacht im Menschen.

_ Hänge die heutige Pflicht nicht auf den morgigen Haken.

_ Höfflichkeit verlangt man vom Menschen, Duft von der Blume.

_ Hoffnung und Mut sind zwei helle Diamanten in der Krone des Erfolgs.

_ Ist kein Tiger in den Bergen, will der Affe König werden.

_ Jeder Europäer, der nach Indien kommt, lernt Geduld, wenn er keine hat, und verliert sie, wenn er sie hat.

_ Jeder ist sich selbst der Fernste.

_ Kannst du nicht das Große fassen, sollst drum nicht das Kleine lassen.

_ Magst du auch aus dem Meer schöpfen, du bekommst doch nur so viel, wie dein Krug fassen kann.

_ Manche Menschen machen die Welt besonders, indem sie einfach nur da sind.

_ Man ist selbst das Heilmittel für seine Krankheit.

_ Man kann das Heute nicht erkennen, wenn man das Gestern nicht sehen will.

_ Man kann nicht die eine Hälfte des Huhns zum Kochen und die andere zum Eierlegen haben.

_ Nicht zu verletzen ist die erste aller Tugenden.

_ Nimm es als Vergnügen, und es ist Vergnügen! Nimm es als Qual, und es ist Qual!

_ Nur der Unwissende wird böse. Der Weise versteht.

_ Nur die Nachtigall kann die Rose verstehen.

_ Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.

_ Ohne Freunde kann man kein Fest feiern.

_ Ohne zu sterben, kommt man nicht in den Himmel.

_ Reife Frucht fällt von selbst.

_ Schicke den Sohn, den du am liebsten hast, auf Reisen.

_ Sei gut zu deinem Körper, damit deine Seele Lust hat, dort zu bleiben.

_ Sind die Kinder klein, müssen wir ihnen helfen, Wurzeln zu fassen. Sind sie aber groß geworden, müssen wir ihnen Flügel schenken.

_ Tadele nicht den Fluss, wenn du ins Wasser fällst.

_ Tausch niemals Gewissheit für Hoffnung ein.

_ Töte einen, und du bist ein Mörder. Töte tausende, und du bist ein Held.

_ Tu Gutes und wirf es ins Wasser.

_ Überfluss und Unzufriedenheit gehen Hand in Hand.

_ Verlieren ist lernen.

_ Vorgetäuschtes Lachen ruiniert die Zähne.

_ Was du weißt, ist so groß wie eine Palme, was du nicht weißt, ist so groß wie das Universum.

_ Wenn das Haus gebaut ist, ist der Zimmermann vergessen.

_ Wenn dein Kopf heil ist, kannst du tausend Turbane haben.

_ Wenn die Hand täte, was die Zunge sagt, so gäbe es keine Armut.

_ Wenn du auch zehntausend Felder hast, kannst du nur einen Becher Reis am Tag essen, wenn auch dein Haus tausend Zimmer enthält, brauchst du nur acht Fuß Raum bei Nacht.

_ Wenn du den Hahn auch einsperrst, die Sonne geht doch auf.

_ Wenn ein Elefant in Schwirigkeiten ist, treten ihn sogar die Frösche.

 _Wenn jeder Fehler angemerkt wird, hört jeder Umgang auf.

_ Wenn man im Wasser lebt, ist es nicht gut, mit dem Krokodil in Feindschaft zu leben.

_ Wenn Tyrannen sich zu küssen scheinen, dann ist es Zeit, in Angst zu geraten.

_ Wenn wir nur noch das sehen, was wir zu sehen wünschen, sind wir bei der geistigen Blindheit angelangt.

_ Wer das Denken zum Zügel und die Weisheit zum Fahrer macht, der erreicht das Ende der Straße.

_ Werde demütiger ehe du Staub wirst.

_ Wer einen guten Freund hat, braucht keinen Spiegel.

_ Wer ein schlechtes Gedächtnis hat, wird nicht darum herumkommen, seine Fehler zu wiederholen.

_ Wer Rehe jagt, stößt manchmal auf Tiger.

_ Wer seine Begierden überwunden hat, hat die Welt erobert; wer von ihnen überwunden wurde, ist in allem unterlegen.

_ Wer seine Kenntnisse erweitert, erweitert sein Leiden.

_ Wer selbst gesehen, gehört, verstanden und erkannt hat, der erkennt die ganze Welt.

_ Wer viel spricht, hat weniger Zeit zum Denken.

_ Wer zu tief graviert, bekommt am Ende ein Loch.

_ Wo Elefanten sich bekämpfen, hat das Gras den Schaden.

_ Worte sind die Töchter der Erde und Taten die Söhne des Himmels.

_ Zerschneide nicht die Schnüre, wenn du die Knoten lösen kannst.

_ Zu wachsen heißt, zerbrochen zu werden.

_ Zweifle nicht am Blau des Himmels, wenn über deinem Dach dunkle Wolken stehen.


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Tags: Indische Sprichwörter, Indien, Sprichwörter, Sinnsprüche, Weisheiten, Indische Weisheiten

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